Einträge von Alexander Kupsch

Johannisplatz

Im Jahre 1015 verewigte der Bischof von Merseburg den Ort „urbe libzi“ in seiner Chronik. 2015 feierte Leipzig folgerichtig 1000 Jahre Ersterwähnung, was der Anlass dieser Serie von Zeitreise-Motiven ist, die freilich nicht ganz so weit in die Vergangenheit reichen. Wie viele andere deutsche Städte boomte auch Leipzig um 1900. Urbanisierung und Industrialisierung ließen die Stadt […]

Petersstrasse

Im Jahre 1015 verewigte der Bischof von Merseburg den Ort „urbe libzi“ in seiner Chronik. 2015 feierte Leipzig folgerichtig 1000 Jahre Ersterwähnung, was der Anlass dieser Serie von Zeitreise-Motiven ist, die freilich nicht ganz so weit in die Vergangenheit reichen. Wie viele andere deutsche Städte boomte auch Leipzig um 1900. Urbanisierung und Industrialisierung ließen die Stadt […]

Neues Rathaus

Im Jahre 1015 verewigte der Bischof von Merseburg den Ort „urbe libzi“ in seiner Chronik. 2015 feierte Leipzig folgerichtig 1000 Jahre Ersterwähnung, was der Anlass dieser Serie von Zeitreise-Motiven ist, die freilich nicht ganz so weit in die Vergangenheit reichen. Wie viele andere deutsche Städte boomte auch Leipzig um 1900. Urbanisierung und Industrialisierung ließen die Stadt […]

Reichsgericht

Im Jahre 1015 verewigte der Bischof von Merseburg den Ort „urbe libzi“ in seiner Chronik. 2015 feierte Leipzig folgerichtig 1000 Jahre Ersterwähnung, was der Anlass dieser Serie von Zeitreise-Motiven ist, die freilich nicht ganz so weit in die Vergangenheit reichen. Wie viele andere deutsche Städte boomte auch Leipzig um 1900. Urbanisierung und Industrialisierung ließen die Stadt […]

Doubleeye

Akazienstrasse 22 10823 Berlin Anregung für den Geist und Sinne? Mo-Fr 09:31 bis 18:29 Sa 10:05 bis 15:29

Schlupfladen

Arminiusstraße 2-4 10551 Berlin Reihe 6 Der einzige Laden für Moabit-Souvenirs in der Arminiusmarkthalle Do-Fr 13:00 bis 19:00 Sa 11:00 bis 15:00

Highlite

Bergmannstraße 99 10961 Berlin Ein besonders schöner Laden für alles, was man gerne verschenkt, oder verschickt.

Friedrichstrasse / Unter den Linden

Das Haus der Schweiz links ist der einzige Bau an der bekannten Kreuzung, der den Krieg überstand. Die Gebäude der gegenüberliegenden Straßenseite mit dem Café Victoria wurden komplett zerstört.

Moritzplatz

Die ungeklärten Besitzverhältnisse rund um das Wertheim-Grundstück und die Nähe zur Sektorengrenze versetzten den Moritzplatz über Jahrzehnte in einen Städtebaulichen Dornröschenschlaf. Nur auf einer der vier Seiten des Platzes blieben die ursprünglichen Gebäude erhalten.

Bahnhof Zoologischer Garten

Der Bahnhof Zoo blieb weitgehend intakt und bekam über vier Jahrzehnte eine zentrale Bedeutung als „Hauptbahnhof“ für den Westteil der Stadt. Im benachbarten Zoo hingegen überlebten nur 91 von insgesamt 3715 Tieren den Kampf um Berlin im Mai 1945.

Klopstockstrasse

Das 1957 eingweihte Hansaviertel war das Vorzeige-Objekt des Wiederaufbaus in Westberlin. Die Aufgabe und Verschwenkung alter Straßenläufe führt zum etwas skurrilen Anblick von Alleebäumen entlang einer nicht mehr existierenden Straße.

Lützowplatz

Der ursprünliche Platz mit seinem pompösen Herkulesbrunnen wurde weitgehend zerstört. Die hier in den 1960er Jahren geplante Autobahn A 106 (Südtangente) zerstörte den Platz ein weiteres Mal und machte ihn zu einer Autobahnauffahrt mit angeschlossener Grünfläche.

Petristrasse / Fischerinsel

Auf der Fischerinsel blieb kein Stein auf dem anderen. Die Petristraße hatte den 2. Weltkrieg zwar mit verhältnismäßig geringen Schäden überstanden. Die 21-stöckigen Wohnhochhäuser lassen davon heute nichts mehr erahnen.

Ritterstrasse

Welcher Berliner kennt nicht den Transporterverleih mit der blauen Robbe? Wo heute die Umzugstransporter abgeholt werden, standen 1945 die Ruinen zahlreicher Wohnhäuser.

Tiergartenstrasse

In der Tiergartenstraße stehen neben der neuen österreichischen Botschaft die Trümmern der alten türkischen Gesandtschaft. Der links gelegene Tiergarten war von den Berliner abgeholzt worden, um dringend benötigtes Brennholz zu ergattern.

Winterfeldtstrasse

Bis zu 50 Prozent der Wohnhäuser fielen den Bomben zum Opfer, wie hier in einer ganz normalen Wohnstraße im Schöneberger Kiez. Die erhaltenen Altbauten haben keinen Stuck mehr oder wurden durch phantasielose Nachkriegsbauten ersetzt.

Kurstrasse

Wo heute Radler die Straße bevölkern, brannten vor 70 Jahren Häuser und Panzer. Gebäude der Kaiserzeit, der DDR und der Gegenwart in einem Bild vereint – die Kurstraße in Mitte als Bildmontage.

Kirchstrasse / Moabiter Bruecke

Die Moabiter Brücke ist eine von über 20 Brücken, die zur „Insel“ Moabit führen. Die Bärenfiguren an den Brückenenden wurden 1943 für Kriegszwecke eingeschmolzen. Die Brücke selbst wurde in den letzten Kriegstagen gesprengt.

Kurfuerstendamm

Die verheerenden Bombennächte im November 1943 legten große Teile der heutigen City West in Schutt und Asche. Doch noch ehe der berühmte Turm der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche getroffen wurde, waren bereits ganze Wohnstraßen ausgebrannt.

Martin-Luther-Strasse

Ein abgeschossener Jagdpanzer der Wehrmacht blockierte vor 70 Jahren die Kreuzung. Das Eckgrundstück rechts im Bild wurde bis heute nicht bebaut und dient als Grünfläche.

Mauerstrasse / Ecke Kronenstrasse

Das schwer beschädigte Haus im Hintergrund war zu DDR-Zeiten Sitz der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Vor dem Hostel in der Glinkastraße in Mitte liegen die Reste des eingestürzten Hotels Kaiserhof, in dem die NSDAP einst ihre Zentrale hatte.

Stresemannstrasse / Deutschlandhaus

Das aus den 1920er Jahren stammende Europahaus und das daneben befindliche Deutschlandhaus waren berühmt für ihre große ODOL-Leuchtreklame. Die Gebäude überstanden den Krieg, während vom gegenüberliegenden Anhalter Bahnhof nur das Portal erhalten blieb.

Klosterstrasse

Die Klosterstraße ist annähernd so alt wie die Stadt Berlin selbst und wurde bis 1945 weitgehend zerstört. Das Rote Rathaus mit seinem nur leicht beschädigten Turm war dadurch weithin sichtbar.

Chausseestrasse

Die Teilung der Stadt bis 1989 führte zu vielen brach liegenden Grundstücken – selbst Jahrzehnte nach Kriegsende. Nach nunmehr 70 Jahren nimmt die Chausseestraße neue Gestalt an.

Hochstrasse / Ecke Grenzstrasse

Niedrigere Geschosse und breitere Straßen mit mehr Licht und mehr Grün. Das waren die Maximen des Berliner Wiederaufbaus für eine autogerechte Stadt – übrigens in beiden Teilen der Stadt. Das Zurücksetzen der Gebäüde von der ursprünglichen Straßenflucht findet sich in allen Bezirken, wie hier im Wedding.

Potsdamer Strasse / Kulturforum

Eines der ersten größenwahnsinnigen Bauvorhaben für „Germania“ war das Haus des Fremdenverkehrs an der geplanten, gigantischen Nord-Süd-Achse. In der mit Wasser des Landwehrkanals voll gelaufenen Baugrube wurde im Sommer gebadet.