Hohenstaufenstraße

Burgen und Schlösser für Bürgerkinder. Die markante Fassade des Schulgebäudes an der Hohenstaufenstraße ist weitgehend erhalten geblieben. 1903 wurden hier die nach Geschlechtern getrennten Gemeindeschulen XII und XIII und das Werner-von-Siemens-Realgymnasium eröffnet. Insgesamt 15 Schulen wurden im boomenden Schöneberg bis 1908 gebaut, die sämtlich mit Turnhallen ausgestattet waren. Das als liberal geltende Realgymnasium wurde 1935 wegen angeblichen Schülermangels geschlossen und wird heute als Georg-von-Giesche Realschule genutzt.

Die Straße bildet die Nordgrenze des Bayrischen Viertels. Die Wohnqualität in der rechts abzweigenden Landshuter und Heilbronner Straße ist durch das Anlegen von Sackgassen nach dem 2. Weltkrieg sicherlich gestiegen. Die Hohenstaufenstraße ist jedoch zu einer unbelebten Durchgangsstraße geworden.

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